Version 1

Workshop: Kampf um globale Klimagerechtigkeit

Konkrete Klimaschulden vieler Industrie- und Ölförderländer müssen anerkannt und bezahlt werden. Eine internationalistische Forderung für eine solidarische Klimabewegung zwischen N und S - in Paris und danach.

Event_large

Es gibt eine einfache und transparente Methode, wie globale Klimagerechtigkeit in einem alternativen, vernünftigen UN-Prozess konkret umsetzbar wäre. Dies würde allerdings dazu führen, dass vor allem die entwickelten Industrieländer enorme Klima-"Schulden" anerkennen müssten. Dies wird im derzeit global kapitalistisch dominierten System kaum durchsetzbar sein. Trotzdem muss ein internationaler Kampf darum geführt werden, damit ein dramatisches Ausmaß des Klimawandels noch verhindert wird. Zielsetzung des Vortrages und Workshops ist es, die Urteilsfähigkeit und Argumentationskraft zum Thema globale Klimagerechtigkeit zu schärfen, um mit anderen internationalistischen und umweltbewussten Kräften und Staaten weltweit - gemeinsam im N und S - eine wirksame Klimagerechtigkeitsbewegung aufzubauen.

Info

Tag: 11.08.2015
Anfang: 11:00 Uhr
Dauer: 01:30
Room: WS 4
Track: Klima, Kohle & Co2
Sprache: de

Links:

Concurrent events